Sonntag, 4. September 2011

Zuviel,zulange-stopp!!

So nun hat es mich am Freitag aus dem Stand erwischt,so zu sagen!
Übelkeit,Gleiderschmerzen,Kopfschmerzen.
Erst dachte ich ein Magen-Darm-Infekt, bin Mittags nach Hause gefahren und habe mich ins Bett gepackt. Konnte auch nicht wirklich lesen, immer mal so 10 Minuten, dann musste ich wieder aufhören.Habe den ganzen tag gedöst und als die Kopfschmerzen so schlimm waren, dass ich sie nicht mehr aushalten konnte habe ich auch eine Tablette genommen.Ansonsten dachte ich warte ich mal ab, wenn die Gliedrschmerzen schlimmer werden hätte ich Ferrum-Phosphoricum Kügelchen genommen.
Nachts war mir dann nicht mehr übel, dafür bekam ich Halsschmerzen, habe aber viel,tief und lange geschlafen. Gestern sogar kurz draussen gewesen, leichte Kopfschmerzen, aber die Halsschmerzen auch fast weg. Abends dann nach einem Rührei Magengrollen und dann gings los. Nachts aber gut geschlafen,nachdem es ausgestanden war.
Was bitte ist das für ein Virus??
Vielleicht doch eher meine Seele die rebelliert??
Merke schon seit Wochen wie Dünnheutig ich bin, dass ich manchmal vor Erschöpfung heulen könnte und nur am liebsten allen sagen will-lasst mich einfach in Ruhe!!
Der zu kurze und nicht erholsame Sommerurlaub hängt mir einfach in den Knochen!
Dann die ganzen Überlegungen mit meiner Tochter wie sie ne Wohnung in Köln bekommt (ihre leichte Panik) und wie sie den Umzug macht, denn ich müsste den Wagen fahren.
Im Büro Einarbeitung einer neuen, netten Kollegin bei laufendem Betrieb, meine eigene Wohnungssuche etc..................................................
Ich habe das Gefühl es hört nie auf! HAMSTERRAD!

Nun ist bis Montag Ruhe angesagt! Wenn ich seit 3 Tagen keine Musik hören mag, dann stimmt was nicht! Aberwarum lerne ich nicht daraus, immer wieder passiert mir das, bin ich zu doof??
"Wer nicht hören will (auf seinen Körper), der muss fühlen", tja das tu ich nun.
Hätte aber auch nicht gewusst wie ich vorher hätte mich rausziehen können. 3 Tage werden sicher nicht reichen, muss dann in den nächsten Wochen sehen, dass ich mir viel ruhe gönne und die letzte Septemberwoche habe ich Urlaub,müssen davor nur noch den umzug nach Köln machen, d.h.ich muss den Kleinlaster fahren.
Gehe gleich auf den Balkon, die Sonne ist jetzt fast weg, dann kann man es da wieder auhalten.

Kurztripp nach Fehmarn




So sah der Himmel aus, als wir nach Lübeck reinfuhren.

Nachdem  uns gleich nach der Ausfahrt aus Berlin mitgeteilt wurde, dass der Zug aus irgendwelchen  Gründen, die mit dem 1.Wagen zu tun hatten, nicht schneller als 120 fahren könne und wir somit 1 Stunde später in HH ankämen, waren ich und alle anderen im Zug schon wieder bedient!!! Bei mir waren somit sämtliche Anschlusszüge weg und ich würde 2Stunden später auf Fehmarn ankommen!!!!! War ich sauer! Aber dann habe ich mich irgendwie beruhigt, da ich ja eh nichts ändern konnte, in meiner neuen Happinez gelesen und mich in mein Schicksal gefügt.
War garnicht so einfach, denn neben mir saß ein junger Familienvater,Frau und Kleinkind saßen über den Gang und der war schon beim Platzfinden(denn die Technik der Reserviertanzeigen ging auch nicht) irgendwie total genervt, weil er alle Leute unsympatisch fand, wie er immer wiedr zu seiner netten Frau rüber murmelte. Der war die ganze Zeit so unterschwellig aggro-blätterte die Zeitung immer besonders heftig und laut um, stöhnte und schnaufte vor sich hin etc.,auch seine Frau könnte ihn nicht besänftigen. Dabei mussten die nicht umsteigen!
Warum fährt jemand der anscheinend die Mehrzahl seiner Mitmenschen nicht leiden kann mit dem Zug??!!

Auf  Fehmarn war ich dann kurz vor 12 und meine Tochter und ich haben dann vom Hotellfenster aus noch einem gigantischen Gewitter zugeschaut. Wie wir am nächsten Tag erfuhren hat es aber leider auch 2 Häuser erwischt, das eine gerade liebevollst renoviert,reetgedeckt. Wie kann sowas passieren trotz Blitzableiter und hohen Bäumen drumherum???
Das tut mir furchtbar leid für die Menschen,denen ist zum Glück nichts passiert.

Die Feier war so schön, eine kleine aber feine Runde mit netten Menschen, die sehr unterschiedlich waren, aber alle angeregt miteinander gesprochen haben. Das Gasthaus war wunderschön, mit ganz viel Liebe von den Wirtsleuten eingerichtet und gestaltet, auch der Garten.


Leider mussten wir Sonntag ja schon zurück, ich hätte gerne noch eine Woche drangehängt!
Aber die Pflicht hat gerufen! Schade!!