Sonntag, 21. Januar 2018

Buchbesprechung: Claudia Winter - Die Wolkenfischerin

Buchbesprechung:

Claudia Winter: Die wolkenfischerin  ( Goldmann)

Klappentext:
 Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Kariereleiter eines Berliner Gourmet- Magazins ganz nach oben geschummelt. denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat- bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen.Claire reist ib das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinnst aufrecht zu erhalten- und stiftete ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Mogueriec.

Besprechung:
Moguériec das Heimatdorf von Claire, die eigentlich Gwenaelles heißt, ein Paar Höuser, ein Friseur, ein Restaurant, jede Menge Fischerboote an der Küste der Bretagne. Diesen Ort wollte Claire hinter sich lassen. In Berlin hat sie eine neue Heimat gefunden und genießt den Ruf einer hippen Pariserin, die sich bei Kunst und Kultur auskennt und einen erlesenen Geschmack hat.
Als sie einen Posten als Chefredaktwurin angeboten bekommt, scheinen sich alle ihre Träume zu erfüllen.
Ein kurzer Anruf zerstört alle ihre Pläne. Ihre Mutter ist im Krankenhaus und sie muss sich um ihre taube Schwester kümmern, also muss sie zurück in dieses Kaff, dabei sollte sie eigentlich nach Paris zu eine Ausstellung!

Dort angekommen trifft sie ihren Jugendfreund Nicolas und alle anderen Dorfbewohner.
Die Ankunft dort gestaltet sich schwierig. Maely ist nicht gerade begeistert ihre Schwester zu sehen, denn vor 19 Jahren hat Claire/ Gwenaelles versprochen bald wieder zu kommen, das hat sie nicht gehalten. Dieses Wiedersehen ist sehr intensiv und manchmal schmerzhaft.
So ein kleiner Ort quillt über mit witzigen, kuriosen und seltsamen Gestalten- und in Claires Abwesenheit haben sich einige natürlich auch verändert.
Moguériec steht sinnbildlicg für Tradition und Veränderung, für Wurzeln, Familie und auch Neuanfang.

Das Buch überzeugte mich von Beginn an. Ich mochte die Charaktere, die landschaftliche Untermalung, die Schilderungen dea Meeres, die vielen Blautöne....!
Und natürluch habe ich mich wie immer bei Claudia Winters Romanen auf die Rezepte gefreut. 😊

Ich würde gerne mal in die Bretagne fahren!! Seufz!!

Wunderbare Lesestunden wünsche ich allen LeserInnen.








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